BKK News

4.Dez. 25

Die Möglichkeit, Kurzarbeitergeld bis zu 24 Monate zu beziehen, soll über das Jahresende 2025 hinaus weiterbestehen. Das geht aus einem Verordnungsentwurf des Bundesarbeitsministeriums hervor.

2.Dez. 25

Eine tarifvertragliche Regelung, wonach Mehrarbeitszuschläge unabhängig von der individuellen Arbeitszeit ab der 41. Wochenstunde zu zahlen sind, verstößt gegen das Verbot der Diskriminierung von Teilzeitbeschäftigten. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.

2.Dez. 25

Es besteht kein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz, wenn man zu Hause in Rufbereitschaft ist, zu einem Einsatz gerufen wird und auf dem Weg zur Haustür stürzt.

28.Nov. 25

Einem Arbeitnehmer, der vorsätzlich seine Arbeitszeit falsch erfasst hat, darf gekündigt werden. Das stellte das Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern klar.

28.Nov. 25

Mit einem Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung können sich Arbeitnehmer einen Freibetrag in die ELStAM eintragen lassen. Arbeitgeber sollten ihre Mitarbeiter auf die Möglichkeit eines Ermäßigungsantrags hinweisen. Bei der Antragstellung für 2026 sind einige Änderungen zu beachten.

26.Nov. 25

Ab kommendem Jahr soll es einen höheren gesetzlichen Mindestlohn für Beschäftigte in der Altenpflege geben. Darauf hat sich nun die Pflegekommission verständigt.

25.Nov. 25

Zum 1. Januar 2026 steigt die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) von 73.800,00 Euro auf 77.400,00 Euro. Arbeitgeber müssen deshalb beurteilen, ob sich daraus Auswirkungen auf ihre Arbeitnehmer ergeben.

25.Nov. 25

Ab dem kommenden Jahr 2026 ist der Bezug von Kurzarbeitergeld (KUG) wieder für maximal 12 Monate möglich.

21.Nov. 25

Das Finanzgericht (FG) Niedersachsen hat sich mit der Frage der anzuwendenden Steuerklasse bei einer fehlenden Mitteilung der Identifikationsnummer des Arbeitnehmers beschäftigt (Urteil vom 13. März 2024, 3 K 13/24).

21.Nov. 25

In keiner Branche fehlen so viele Fachkräfte wie im Gesundheitswesen. Das zeigt eine aktuelle Studie. Darüber hinaus gibt es weitere Branchen, in denen aufgrund des Fachkräftemangels sehr viele Stellen unbesetzt bleiben.

19.Nov. 25

Der Faktor F für 2026 wird zum 1. Januar 2026 angepasst. Für die Beitragsberechnung im Übergangsbereich ergeben sich damit Änderungen.

18.Nov. 25

Die Bundesregierung will den Kampf gegen illegale Beschäftigung intensivieren. Unter anderem werden weitere Branchen in das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz aufgenommen. Der Bundestag stimmte nun einer entsprechenden Gesetzesänderung zu.

18.Nov. 25

Das Bundessozialgericht (BSG) hat mit Urteilen vom 13. November 2025 entschieden, dass die Überlassung eines Firmenwagens nicht auf den Mindestlohnanspruch von Arbeitnehmern angerechnet wird.

14.Nov. 25

Resturlaub verfällt nicht während der Zeit, in der sich eine Arbeitnehmerin in Mutterschutz und Elternzeit befindet. Dies gilt auch dann, wenn der Tarifvertrag eine Klausel zum Verfall des Urlaubs beinhaltet.

14.Nov. 25

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat mit Schreiben vom 11. November 2025 insbesondere zur steuerlichen Behandlung der vom Arbeitnehmer selbst getragenen Stromkosten bei der Firmenwagennutzung und zur Steuerbefreiung des Aufladens privater Elektrofahrzeuge im Betrieb des Arbeitgebers Stellung genommen.

13.Nov. 25

Arbeitgeber und Zahlstellen erhalten voraussichtlich im Zeitraum vom 24. November 2025 bis zum 1. Dezember 2025 keine Rückmeldungen über das Datenaustauschverfahren zur Beitragsdifferenzierung in der Pflegeversicherung vom Bundeszentralamt für Steuern.

12.Nov. 25

Der Europäische Gerichtshof hat in einem neuen Urteil die Rechtmäßigkeit der europäischen Mindestlohn-Richtlinie in weiten Teilen bestätigt. Jedoch wurden auch wesentliche Bestimmungen der Richtlinie für nichtig erklärt.

11.Nov. 25

Für das Jahr 2026 wurde der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nun offiziell um 0,4 Prozentpunkte auf 2,9 Prozent angehoben.

10.Nov. 25

Die Bundesregierung hat kürzlich den ab dem 1. Januar 2026 geltenden Mindestlohn in Höhe von 13,90 Euro offiziell bekanntgegeben. Dieser wirkt sich in unterschiedlicher Weise auf geringfügig entlohnte Beschäftigungen (sogenannte Minijobs) aus.

10.Nov. 25

Seit Juli 2025 ist der Datenaustausch zur Beitragsdifferenzierung in der Pflegeversicherung für Arbeitgeber und Zahlstellen verpflichtend. Für Bestandsfälle sind bis zur Entgeltabrechnung Dezember 2025 Meldungen abzugeben.

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